Stand-o-Mat

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Die Sozialabgaben müssen verpflichtend auf 40 Prozent des Bruttolohns begrenzt werden.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD setzt auf eine solidarische Bürgerversicherung mit gleichberechtigtem Zugang zu Gesundheitsleistungen. Bundesbeamte sollen sich per Wahlrecht gesetzlich versichern können.
Ein einheitliches Vergütungssystem soll Leistungserbringer absichern, während versicherungsfremde Aufgaben aus Steuermitteln finanziert werden, um stabile Beiträge zu gewährleisten.
Zudem will die SPD die Trennung von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung aufheben und ein gemeinsames, solidarisch finanziertes Pflegesystem schaffen, das finanzielle Belastungen im Pflegefall verhindert.
Ein einheitliches Vergütungssystem soll Leistungserbringer absichern, während versicherungsfremde Aufgaben aus Steuermitteln finanziert werden, um stabile Beiträge zu gewährleisten.
Zudem will die SPD die Trennung von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung aufheben und ein gemeinsames, solidarisch finanziertes Pflegesystem schaffen, das finanzielle Belastungen im Pflegefall verhindert.
Die Union will Geringverdiener gezielt entlasten und sicherstellen, dass Arbeit finanziell attraktiver bleibt als Nicht-Arbeit. Ihr Ziel ist es, die Sozialversicherungsbeiträge wieder auf 40 Prozent zu senken. Um die Stabilität der Sozialkassen zu gewährleisten, soll ein jährlicher Bericht zur Tragfähigkeit des Sozialstaats erstellt werden, auf dessen Basis notwendige Maßnahmen ergriffen werden.
Die Grünen wollen vermeiden, dass die Sozialversicherungen weiterhin mit Kosten belastet werden, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden sollten. Dadurch sollen sowohl Versicherte als auch Arbeitgeber von versicherungsfremden Ausgaben entlastet werden.
Für eine stabile Altersvorsorge und niedrige Rentenbeiträge setzen sie auf höhere Löhne und eine breite Beitragsbasis. Daher fördern sie sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und wollen insbesondere die Erwerbsmöglichkeiten für Frauen verbessern. Dies soll durch gleiche Löhne, eine hochwertige Kinderbetreuung, bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie ein erleichtertes Rückkehrrecht in Vollzeit erreicht werden.
Für eine stabile Altersvorsorge und niedrige Rentenbeiträge setzen sie auf höhere Löhne und eine breite Beitragsbasis. Daher fördern sie sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und wollen insbesondere die Erwerbsmöglichkeiten für Frauen verbessern. Dies soll durch gleiche Löhne, eine hochwertige Kinderbetreuung, bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie ein erleichtertes Rückkehrrecht in Vollzeit erreicht werden.
Die FDP will sicherstellen, dass die Sozialabgaben das Niveau von 40 Prozent nicht überschreiten und künftige Regierungen zu entsprechenden Maßnahmen verpflichten.
Um die sozialen Sicherungssysteme langfristig stabil zu halten, sollen kapitalgedeckte Elemente in die gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung integriert werden. So soll eine gerechte Verteilung der Belastungen zwischen den Generationen gewährleistet werden.
Um die sozialen Sicherungssysteme langfristig stabil zu halten, sollen kapitalgedeckte Elemente in die gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung integriert werden. So soll eine gerechte Verteilung der Belastungen zwischen den Generationen gewährleistet werden.
Die AfD kritisiert die hohen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung in Deutschland im Vergleich zu Österreich und der Schweiz und will Beitragserhöhungen verhindern. Dafür soll die beitragsfreie Mitversicherung von Bürgergeldempfängern vollständig aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Zudem sollen die Verwaltungskosten durch eine Zusammenlegung von Kranken- und Pflegeversicherung sowie eine Vereinfachung der Selbstverwaltungsstrukturen deutlich gesenkt werden.
Die Linke fordert eine einheitliche Erwerbstätigenversicherung, in die alle Einkommensbezieher, einschließlich Beamter, Selbstständiger und Abgeordneter, einzahlen.
Zudem setzt sie sich für eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung ein, in die alle Einkommensarten einbezogen werden. Die Beitragsbemessungsgrenze soll entfallen, und Privatversicherte würden in die gesetzliche Krankenversicherung überführt, wodurch die Beiträge sinken würden.
Zudem setzt sie sich für eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung ein, in die alle Einkommensarten einbezogen werden. Die Beitragsbemessungsgrenze soll entfallen, und Privatversicherte würden in die gesetzliche Krankenversicherung überführt, wodurch die Beiträge sinken würden.
Das BSW fordert einen Grundfreibetrag bei Sozialabgaben, ohne dass sich die Ansprüche verringern. Dies soll durch eine höhere Beitragsbemessungsgrenze finanziert werden, um Arbeitnehmer und Rentner spürbar zu entlasten.
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Der Sozialstaat sollte dringend reformiert werden, damit er effizienter funktioniert und weniger Geld falsch ausgegeben wird.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD strebt europäische Mindeststandards für nationale Grundsicherungssysteme an, um soziale Absicherung zu verbessern und Armut zu bekämpfen. Zudem soll das Arbeitslosengeld als Versicherungsleistung wieder gestärkt werden.
Die Union will das Bürgergeld abschaffen und durch eine neue Grundsicherung ersetzen, die auf dem Prinzip von Fördern und Fordern basiert. Das Renteneintrittsalter soll unverändert bleiben, Rentenkürzungen werden ausgeschlossen. Mit der Aktivrente sollen Erwerbstätige über das Rentenalter hinaus bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei verdienen können. Zudem plant sie eine Frühstart-Rente, bei der der Staat für 6- bis 18-Jährige monatlich 10 Euro in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge einzahlt.
Die Grünen wollen bessere Anreize für den Arbeitsmarkteinstieg schaffen und gemeinsam mit Arbeitgebern sowie Kammern Maßnahmen entwickeln, um mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Wer trotz Arbeit auf Unterstützung angewiesen ist, soll stärker davon profitieren, seinen Stundenumfang zu erhöhen. Zudem sollen alle, unabhängig von ihrer Beschäftigungsform, Zugang zu den staatlichen Sozialversicherungssystemen erhalten.
Die FDP will das Bürgergeld grundlegend reformieren und zu einer aktivierenden Grundsicherung umgestalten, bei der Arbeit einen klaren Unterschied macht. Erwerbsfähige Arbeitslose sollen mehr Eigeninitiative zeigen und eine Nachweispflicht übernehmen. Zudem soll die Vielzahl sozialer Leistungen wie Bürgergeld und Wohngeld in einer einzigen Leistung gebündelt und zentral verwaltet werden. Durch ein einfacheres System nach dem Prinzip einer negativen Einkommensteuer sollen Bürokratiekosten gesenkt und Fehlanreize vermieden werden.
Die AfD will erwerbsfähige Grundsicherungsbezieher zügig in Arbeit bringen, um ihre Eigenständigkeit zu fördern und die Belastung für Steuerzahler zu verringern. Dabei gilt für sie das Prinzip, dass arbeitsfähige Personen einer Beschäftigung nachgehen sollten, anstatt von staatlicher Unterstützung zu leben.
Die Linke will das Bürgergeld in eine bedingungslose Mindestsicherung ohne Sanktionen umwandeln, die allen zusteht, die über kein ausreichendes Einkommen oder Vermögen verfügen.
Das BSW fordert eine gerechtere Finanzierung des Sozialstaats, sodass nicht allein Geringverdiener und die Mittelschicht die Hauptlast tragen. Es setzt sich für eine soziale Absicherung ein, die Menschen in Not unterstützt, ohne ihre Würde zu verletzen. Das Bürgergeld soll durch eine gerechte Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung ersetzt werden. Zudem betont das BSW, dass ein leistungsfähiger Sozialstaat nur funktionieren kann, wenn die Zuwanderung begrenzt wird.
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Deutschland braucht ein zeitliches Bürokratie-Moratorium, das heißt zum Beispiel ein Jahr lang keine neuen Regulierungen, in Ländern, Bund und auf EU-Ebene.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD will eine Genehmigungsfiktion einführen, sodass Anträge automatisch genehmigt werden, wenn Behörden nicht fristgerecht reagieren. Der Staat soll bürgernah agieren, Verwaltungsprozesse vereinfachen und Leistungen unbürokratisch bereitstellen. Ein zentraler Ansatz dafür ist der digitale Datenaustausch zwischen Behörden.
Die Union will den Bürokratieabbau vorantreiben, unter anderem durch jährliche Entrümpelungsgesetze und eine verstärkte Bürokratiebremse nach dem Prinzip „One in, two out“. Wo sinnvoll, sollen Gesetze ein Verfallsdatum erhalten. Bürokratie-Checks in Zusammenarbeit mit Unternehmen sollen praxisnahe Verbesserungen ermöglichen. Zudem soll der Nationale Normenkontrollrat ins Kanzleramt zurückkehren und effektiver aufgestellt werden. Belastende Vorschriften wie das deutsche Lieferkettengesetz sollen abgeschafft und neue Regulierungen auf europäischer Ebene verhindert werden.
Die Grünen wollen den Praxischeck zum Bürokratieabbau ausweiten. Zudem setzen sie auf die Digitalisierung der Verwaltung, indem zentrale Unternehmensdienstleistungen an einem Ort gebündelt und Daten nach dem Once-Only-Prinzip nur einmal erfasst werden.
Die FDP fordert ein dreijähriges Bürokratie-Moratorium, in dem keine neuen Regelungen mit zusätzlicher Belastung für Unternehmen beschlossen werden dürfen, es sei denn, bestehende Vorgaben werden im gleichen Umfang abgebaut. Zudem soll es ein bürokratiefreies Jahr für Betriebe ohne Berichtspflichten geben. Ein jährliches Bürokratieentlastungsgesetz soll überflüssige Vorschriften abbauen, und eine Bürokratiebremse im Grundgesetz soll den Abbau dauerhaft sichern. Ziel ist, den Erfüllungsaufwand für Unternehmen pro Legislaturperiode um mindestens sechs Milliarden Euro zu senken.
Die AfD kritisiert die übermäßige Bürokratie im Gesundheitswesen, die medizinisches Personal von der Patientenversorgung abhält und hohe Kosten verursacht. Sie sieht darin das Resultat eines übersteigerten Sicherheitsdenkens, eines misstrauischen Staats gegenüber Leistungserbringern und einer übermäßigen Regulierung. Stattdessen setzt die AfD auf weniger staatliche Eingriffe, Deregulierung, Bürokratieabbau sowie mehr Selbstverwaltung und Eigenverantwortung.
Das Thema findet sich nicht im Wahlprogramm.
Das BSW sieht die übermäßige Bürokratie als große Belastung für die deutsche Wirtschaft und Verwaltung, die Wachstum und Innovation hemmt. Bürokratische Vorschriften kosten laut Schätzungen jährlich 146 Milliarden Euro. Deshalb fordert das BSW den entschlossenen Abbau unnötiger Regelungen und eine Vereinfachung von Verfahren. Besonders das Lieferkettengesetz stellt für mittelständische Unternehmen eine unverhältnismäßige Belastung dar, da ihnen die Ressourcen fehlen, globale Lieferanten umfassend zu kontrollieren. Zudem soll sich die EU stärker auf übergeordnete Aufgaben konzentrieren, anstatt Unternehmen durch Bürokratie zu behindern.
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Es ist richtig, ein generelles Misstrauen gegenüber Unternehmen zu haben und so viel wie möglich zu regulieren.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die Förderung von Innovation und kreativen Ideen muss wieder an erster Stelle stehen, da sie seit jeher die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg, sozialen Fortschritt und den allgemeinen Wohlstand in der Gesellschaft bildet.
Die Union will Unternehmertum attraktiver machen, indem sie Start-ups in der Anfangsphase weitgehend von bürokratischen Auflagen befreit. Familienunternehmen sollen in der Erbfolge nicht finanziell überlastet werden, um eine unkomplizierte Weiterführung zu ermöglichen. Zudem soll die Soziale Marktwirtschaft rechtlich abgesichert werden, indem das Bundeskartellamt nur bei tatsächlichen Rechtsverstößen in den Markt eingreifen darf – pauschale Verdächtigungen gegenüber Unternehmen werden abgelehnt.
Die Grünen möchten eine neue Rechtsform für Unternehmen mit gebundenem Vermögen schaffen, um Familienbetrieben und Start-ups mehr Möglichkeiten für die Unternehmensnachfolge zu bieten. Gemeinwohlorientierte Unternehmen sollen die gleiche finanzielle Unterstützung erhalten wie andere Gründerinnen und Gründer. Zudem sollen nicht genutzte Gelder aus verwaisten Konten zur Förderung sozialer Innovationen und gemeinwohlorientierter Unternehmen eingesetzt werden. Die bestehende nationale Strategie in diesem Bereich soll fortgeführt werden.
Unternehmen in Deutschland sollten mehr Handlungsspielraum erhalten, mit weniger staatlichen Vorgaben und einer reduzierten steuerlichen Belastung. Besonders für kleine und mittlere Betriebe sowie Familienunternehmen soll das Steuersystem vereinfacht werden, um sie finanziell zu entlasten.
Die AfD tritt für eine leistungsfähige Wirtschaft ein, die Innovation und Unternehmertum unterstützt, den allgemeinen Wohlstand steigert und insbesondere dem Mittelstand größere Entwicklungschancen bietet.
Die Linke fordert, dass Banken sich auf ein gesellschaftlich nützliches Geschäftsmodell konzentrieren, das grundlegende Zahlungsdienstleistungen, sichere Sparmöglichkeiten und die Finanzierung öffentlicher sowie privater Investitionen umfasst. Zudem setzt sie sich für strengere soziale und ökologische Standards in der EU-Taxonomie ein, lehnt die Einstufung von Atom- und Gasenergie als nachhaltig ab und spricht sich gegen Greenwashing durch konventionelle Transportmittel oder Kompensationsmaßnahmen für Biodiversitätsverluste aus.
Das BSW kritisiert den wachsenden Einfluss von Finanzinvestoren in börsennotierten Unternehmen, die kurzfristige Gewinne über langfristige Entwicklung stellen und Ausschüttungen priorisieren, anstatt in Wachstum und Innovation zu investieren. Dies schwächt die Produktivität und Innovationskraft der Wirtschaft, während die negativen Folgen meist von den Beschäftigten und im Falle staatlicher Hilfen auch von den Steuerzahlern getragen werden. Daher fordert das BSW, dass große, staatlich unterstützte Unternehmen in zentralen Branchen in innovationsorientierte Stiftungsunternehmen umgewandelt werden, die zugleich eine stärkere Mitbestimmung der Beschäftigten ermöglichen.
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Unternehmen brauchen keine steuerlichen Investitions- und Innovationsanreize, ihre Gewinne sind hoch genug.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD setzt künftig verstärkt auf eine einfache steuerliche Förderung anstelle neuer Förderprogramme, um Investitionen in die Zukunft zu erleichtern. Zudem plant sie die Einführung einer neuen Rechtsform, der „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“, die es insbesondere Mitarbeitenden erleichtern soll, mittelständische Unternehmen in treuhänderischer Verantwortung zu übernehmen.
Die Union strebt eine wettbewerbsfähige Steuerpolitik an, um den Wirtschaftsstandort Deutschland attraktiver zu machen. Dazu will sie die Steuerlast für Unternehmen auf höchstens 25 Prozent senken, den verbliebenen Solidaritätszuschlag abschaffen sowie Abschreibungsregeln und die Möglichkeit der Verlustverrechnung verbessern. Die schrittweise Einführung dieser Maßnahmen soll insbesondere für einbehaltene Unternehmensgewinne gelten.
Die Grünen wollen Investitionen in Deutschland erleichtern, indem sie eine unbürokratische, fünf Jahre lang geltende Investitionsprämie von 10 Prozent für Unternehmen einführen – ausgenommen sind Gebäudeinvestitionen. Diese Prämie soll mit der Unternehmenssteuer verrechnet oder bei Überschreitung ausgezahlt werden. Zudem setzen sie sich dafür ein, dass Staat und Wirtschaft gemeinsam mehr als 3,5 Prozent des BIP in Forschung und Entwicklung investieren. Darüber hinaus soll die finanzielle Förderung durch Klimaschutzverträge ausgeweitet werden, wobei Unternehmen bevorzugt werden, die pro investiertem Euro die größte CO2-Reduktion erzielen.
Die FDP setzt sich für eine Unternehmenssteuerbelastung von unter 25 Prozent ein, indem sie den Solidaritätszuschlag abschafft und die Körperschaftsteuer senkt. Doppelbesteuerungen sollen vermieden und nur tatsächliche Gewinne statt rechnerischer Gewinne besteuert werden, wofür bestimmte Hinzurechnungen entfallen sollen. Zudem fordert sie einen unbegrenzten Verlustvortrag, eine stärkere Rücktragmöglichkeit von Verlusten sowie steuerliche Berücksichtigung von Liquidationsverlusten. Durch Sonderabschreibungen für bewegliche Wirtschaftsgüter und Immobilien, ähnlich dem früheren Fördergebietsgesetz, soll ein Investitionsaufschwung gefördert werden.
Die AfD setzt sich für eine Senkung der Unternehmenssteuern auf ein wettbewerbsfähiges internationales Niveau sowie für die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags ein. Zudem plant sie, die Steuersätze zu reduzieren, gleichzeitig jedoch Abschreibungsmöglichkeiten für rein steuerlich motivierte Modelle einzuschränken. Die Unternehmensteuer soll unabhängig von der Rechtsform gestaltet werden, um das Steuersystem transparenter, einfacher und effizienter zu machen.
Die Linke fordert eine Übergewinnsteuer, um Anreize für übermäßige Preiserhöhungen zu verringern, da insbesondere Energie- und Lebensmittelkonzerne in Krisenzeiten durch starke Preissteigerungen hohe Gewinne erzielt haben. Zudem setzt sie sich für eine Reform der Gewerbesteuer ein, die in eine Gemeindewirtschaftsteuer umgewandelt werden soll. Dabei soll die Bemessungsgrundlage erweitert werden, indem auch Pachten, Mieten, Leasingraten und Lizenzgebühren berücksichtigt werden. Außerdem sollen gutverdienende Selbstständige und Freiberufler in die Steuerpflicht einbezogen werden.
Das BSW plant, durch einen staatlichen Industriefonds gezielt in Schlüsselindustrien und Zukunftsbranchen zu investieren. Zudem sollen innovative Start-ups mit langfristig ausgerichtetem Kapital gefördert werden, da die kurzfristige Renditeorientierung der Finanzmärkte solche Investitionen oft verhindert. Außerdem setzt sich das BSW für mehr Unternehmen in Verantwortungseigentum ein, da dies die Innovationskraft und Produktivität der Wirtschaft steigern sowie den sozialen Zusammenhalt stärken würde.
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Um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern, müssen die Unternehmenssteuern gesenkt werden.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD setzt sich dafür ein, Unternehmen steuerlich zu entlasten, jedoch nicht durch allgemeine Steuersenkungen, sondern durch gezielte Anreize für Investitionen in Deutschland. Jede Investition in Maschinen und Geräte (sogenannte Ausrüstungsinvestitionen) soll direkt und unkompliziert mit 10 Prozent der Anschaffungskosten über eine Steuererstattung gefördert werden.
Die Union strebt an, die Unternehmensbesteuerung auf maximal 25 Prozent der einbehaltenen Gewinne zu senken, wobei dies schrittweise umgesetzt werden soll. Dabei wird insbesondere die Steuerbelastung verringert, und das Optionsmodell sowie die Thesaurierungsbegünstigung werden erheblich verbessert. Außerdem soll es bei den bestehenden Steuersystemen für Kapital- und Personengesellschaften mehr Wahlmöglichkeiten, Einheitlichkeit und Flexibilität geben.
Die Grünen möchten die Steuererleichterungen für Investitionen in Deutschland fördern: Dafür wird eine unbürokratische Investitionsprämie von 10 Prozent eingeführt, die für alle Unternehmen und Investitionen gilt, mit Ausnahme von Gebäudeinvestitionen. Diese Prämie ist auf fünf Jahre befristet und wird mit der Steuerschuld des Unternehmens verrechnet. Sollte die Prämie höher als die Steuerschuld sein, wird der überschüssige Betrag ausgezahlt.
Die FDP fordert international wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern, um eine echte Wirtschaftswende zu ermöglichen. Dafür soll das deutsche Steuerrecht vereinfacht, die Gewerbesteuer durch eine international kompatible Alternative ersetzt und die Besteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen sowie Vermietung und Verpachtung vereinfacht werden. Zudem soll der Solidaritätszuschlag vollständig abgeschafft und die Körperschaftsteuer gesenkt werden.
Die AfD setzt sich für eine Reduzierung der Unternehmenssteuern ein, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zudem fordert sie die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Darüber hinaus strebt die Partei eine Vereinfachung des komplexen deutschen Steuersystems an.
Die Partei Die Linke spricht sich für eine Erhöhung der Körperschaftsteuer auf 25 Prozent aus. Um Steuerwettbewerb und die Verlagerung von Unternehmensgewinnen international einzudämmen, setzt sie sich zudem für eine Anhebung des globalen Mindeststeuersatzes auf 25 Prozent ein. Die Grundlage für die Steuerbemessung soll realistischer gestaltet werden, indem beispielsweise Gewinne aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen angemessen besteuert werden. Zudem fordert die Partei, dass Betriebsausgaben, die ausschließlich der Gewinnverlagerung dienen, nicht mehr steuerlich absetzbar sind. Darüber hinaus soll das Konzept der virtuellen Betriebsstätte auch im Steuerrecht verankert werden.
Das BSW fordert, dass Schlupflöcher für Konzerne geschlossen werden, die durch internationale Gewinnverlagerung ihre Steuerlast drastisch senken und so den fairen Wettbewerb verzerren. Zudem spricht sich die Partei für die Einführung einer umfassenden Finanztransaktionssteuer auf sämtliche Wertpapier- und Derivategeschäfte aus, um spekulativen Handel einzudämmen und die Finanzmärkte stärker an die Realwirtschaft zu binden.
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Die schulische Bildung braucht mehr Mindeststandards und Lernstandserhebungen, damit junge Menschen fitter für Ausbildung und Arbeitsmarkt sind.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD setzt sich dafür ein, dass alle Kinder mit den notwendigen Grundfertigkeiten in die Schule starten und die Grundschule mit sicheren Kenntnissen in Sprache, Zuhören, Lesen, Schreiben und Rechnen abschließen. Dazu soll spätestens ab dem vierten Lebensjahr sowie bei der Einschulung der Entwicklungsstand überprüft und bei Bedarf eine verpflichtende Förderung angeboten werden. Zudem betont die Partei die Bedeutung verlässlicher Betreuung und hochwertiger Bildung in Kitas und Schulen, um sowohl berufstätige Eltern als auch Arbeitgeber zu unterstützen. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen soll jedes Kind die Chance auf eine gute Bildung erhalten.
Die Union fordert verbindliche und aussagekräftige Vergleichstests sowie Lernstandserhebungen, um die Bildungsqualität zu sichern. Ihr Ziel ist ein bundesweit einheitliches Abitur mit hohen Standards.
Die Grünen setzen sich dafür ein, dass alle Kinder am Ende der Grundschule grundlegende Fähigkeiten in Lesen, Schreiben und Rechnen sicher beherrschen. Sie betonen, dass Sprachkompetenz entscheidend für die Teilnahme am Unterricht, soziale Integration und den individuellen Lernerfolg ist.
Die FDP setzt sich für einheitliche bundesweite Qualitätsstandards in der Bildung von der Kita bis zum Schulabschluss ein, ohne die bestehende Finanzierungsverantwortung zu verändern. Zudem soll ein deutschlandweit einheitliches Abitur durch einheitliche Abschlussprüfungen die Vergleichbarkeit der Schulabschlüsse gewährleisten.
Die AfD sieht ein leistungsorientiertes, mehrgliedriges Bildungssystem als entscheidend für Wohlstand und kulturelle Identität. Sie kritisiert die steigende Zahl der Abiturienten und die scheinbar besseren Noten, während es Auszubildenden und Studienanfängern zunehmend an grundlegenden Kenntnissen fehle. Statt sinkender Leistungsanforderungen fordert die Partei eine Anhebung der Bildungsstandards auf ein Niveau, das einer führenden Wissenschafts- und Industrienation entspricht.
Das Abitur soll wieder als Nachweis der Studierfähigkeit gelten, während der Haupt- und Realschulabschluss gezielt auf eine Berufsausbildung vorbereiten soll. Zudem will die AfD verbindliche Kriterien für den Übergang auf das Gymnasium einführen.
Das Abitur soll wieder als Nachweis der Studierfähigkeit gelten, während der Haupt- und Realschulabschluss gezielt auf eine Berufsausbildung vorbereiten soll. Zudem will die AfD verbindliche Kriterien für den Übergang auf das Gymnasium einführen.
Die Linke setzt sich dafür ein, dass hochwertige, inklusive und lebenslange Bildung für alle zur Norm wird. Zudem unterstützt die Partei ein System, bei dem mehr Lehrkräfte pro Klasse eingesetzt werden, um eine individuellere Förderung der Schüler zu ermöglichen.
Das BSW kritisiert, dass trotz vieler guter Schulen in Deutschland oft nur bestehende Probleme verwaltet werden. Grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen würden nicht ausreichend vermittelt, und die langen Schulschließungen während der Corona-Pandemie hätten die Bildungschancen ganzer Jahrgänge massiv beeinträchtigt. Dies spiegle sich in den seit Jahren schwachen Ergebnissen Deutschlands in internationalen Bildungsstudien wider.
Um bundesweit gleiche Bildungschancen zu gewährleisten, fordert das BSW ein Bildungsrahmengesetz, das in allen Bundesländern einheitliche Rahmenbedingungen, verbindliche Rechtsansprüche und hohe qualitative Standards sicherstellt.
Um bundesweit gleiche Bildungschancen zu gewährleisten, fordert das BSW ein Bildungsrahmengesetz, das in allen Bundesländern einheitliche Rahmenbedingungen, verbindliche Rechtsansprüche und hohe qualitative Standards sicherstellt.
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Die neue Bundesregierung sollte die Bildungspolitik stärker in den Blick nehmen.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD betrachtet eine hochwertige Bildung für alle Kinder und Jugendlichen als entscheidend für die Zukunft Deutschlands. Sie ermöglicht jedem Einzelnen ein selbstbestimmtes Leben, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie und sichert der Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte, die langfristiges Wachstum fördern.
Die Union betont, dass alle Kinder die bestmöglichen Startchancen erhalten müssen, da sie die Zukunft der Gesellschaft sind. Ein gut funktionierendes und verlässliches Bildungssystem sieht sie dabei als zentrale Voraussetzung.
Die Grünen konstatieren, dass Schulen Kinder und Jugendliche befähigen sollen, ihre selbstbestimmte und nachhaltige Zukunft zu gestalten. Jeder junge Mensch hat daher das Recht auf die beste Bildung. Mit dem Startchancen-Programm wurde bereits ein Bildungsaufbruch eingeleitet und 20 Milliarden Euro für mehr Bildungsgerechtigkeit bereitgestellt. Es braucht jedoch noch mehr: eine gemeinsame Bildungsoffensive, um noch mehr Schulen, Kinder und Jugendliche zu erreichen. Mit dem „Zukunftsinvestitionsprogramm Bildung“ wollen die Grünen in Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen bundesweit für mehr Chancen- und Generationengerechtigkeit sorgen.
Die FDP sieht die Menschen in Deutschland mit ihren Ideen, ihrem Potenzial und ihrer Freiheit als zentrale Zukunftsressource. Sie betont, dass Bildung und Forschung die wichtigsten Grundlagen für den Fortschritt des Landes sind.
Die AfD betrachtet ein leistungsbasiertes, mehrgliedriges Bildungssystem als essenziell für wirtschaftlichen Wohlstand und als einen zentralen Bestandteil der kulturellen Identität.
Die Linke fordert, dass Bildung oberste Priorität für die Gesellschaft haben sollte. Sie setzt sich dafür ein, dass qualitativ hochwertige, inklusive und lebenslange Lernangebote für alle zur Normalität werden.
Das BSW kritisiert, dass immer mehr Mittel in Rüstung fließen, anstatt in die Bildung von Kindern investiert zu werden.
Die Partei betont, dass Bildung der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe, zur Persönlichkeitsentwicklung und zu besseren Aufstiegschancen ist. Sie warnt, dass das derzeit unterfinanzierte Bildungssystem den Anforderungen eines modernen Industrielandes nicht gerecht wird und mit den bestehenden Herausforderungen überfordert ist.
Die Partei betont, dass Bildung der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe, zur Persönlichkeitsentwicklung und zu besseren Aufstiegschancen ist. Sie warnt, dass das derzeit unterfinanzierte Bildungssystem den Anforderungen eines modernen Industrielandes nicht gerecht wird und mit den bestehenden Herausforderungen überfordert ist.
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Die Energiekosten müssen schnell und dauerhaft gesenkt werden, gerade bei den Netzentgelten würde das alle Unternehmen entlasten.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD betont, dass bezahlbare Energie für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft unerlässlich ist. Daher setzt sie auf Investitionen in eine sichere und kostengünstige Energieversorgung durch erneuerbare Energien.
Da der Ausbau der Stromnetze für die Nutzung erneuerbarer Energien hohe Kosten verursacht, die über Netzentgelte auf den Strompreis umgelegt werden, sieht die SPD darin eine besondere Herausforderung für Unternehmen im internationalen Wettbewerb sowie für Verbraucher. Um den Netzausbau zu unterstützen, sollen die Übertragungsnetzentgelte zunächst stabilisiert und anschließend auf maximal 3 Cent pro Kilowattstunde begrenzt werden, da erhebliche Investitionen in die Netzinfrastruktur notwendig sind.
Da der Ausbau der Stromnetze für die Nutzung erneuerbarer Energien hohe Kosten verursacht, die über Netzentgelte auf den Strompreis umgelegt werden, sieht die SPD darin eine besondere Herausforderung für Unternehmen im internationalen Wettbewerb sowie für Verbraucher. Um den Netzausbau zu unterstützen, sollen die Übertragungsnetzentgelte zunächst stabilisiert und anschließend auf maximal 3 Cent pro Kilowattstunde begrenzt werden, da erhebliche Investitionen in die Netzinfrastruktur notwendig sind.
Die Union will Steuern und Abgaben auf Energie überprüfen und mögliche Entlastungen nutzen. Dazu plant sie eine Senkung der Stromsteuer für alle sowie eine Reduzierung der Netzentgelte.
Zudem setzt sie sich für den Erhalt einer einheitlichen Stromgebotszone und den konsequenten Ausbau der Netzinfrastruktur ein. Unterschiedliche Strompreiszonen lehnt sie ab und strebt stattdessen niedrigere Stromkosten für alle an. Durch eine Reform der Netzentgelte soll die finanzielle Belastung sinken und die Akzeptanz steigen. Eine zusätzliche Kostenbelastung für große Industrieunternehmen, die nicht flexibel produzieren können, wird abgelehnt.
Zudem setzt sie sich für den Erhalt einer einheitlichen Stromgebotszone und den konsequenten Ausbau der Netzinfrastruktur ein. Unterschiedliche Strompreiszonen lehnt sie ab und strebt stattdessen niedrigere Stromkosten für alle an. Durch eine Reform der Netzentgelte soll die finanzielle Belastung sinken und die Akzeptanz steigen. Eine zusätzliche Kostenbelastung für große Industrieunternehmen, die nicht flexibel produzieren können, wird abgelehnt.
Die Grünen betonen, dass erneuerbare Energien zwar sehr kostengünstig, aber nicht kontinuierlich Strom liefern. Daher müsse das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestmöglich und möglichst dezentral gestaltet werden. Dies soll durch einen effizienten Netzausbau, eine optimierte Netznutzung, vielfältige Speichermöglichkeiten sowie die flexible Steuerung von Industrie, Gewerbe, Verkehr und privaten Haushalten erreicht werden. Zudem setzen sie auf eine neue Generation von Kraftwerken, die bald mit grünem Wasserstoff betrieben werden sollen, sowie auf die Modernisierung von Biogasanlagen, die vorrangig Abfall- und Reststoffe nutzen.
Zur finanziellen Entlastung der Verbraucher wurde die EEG-Umlage bereits abgeschafft und durch Haushaltsmittel ersetzt. Im nächsten Schritt wollen die Grünen die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau senken und die Finanzierung des Netzausbaus reformieren, um die Netzentgelte zu reduzieren.
Zur finanziellen Entlastung der Verbraucher wurde die EEG-Umlage bereits abgeschafft und durch Haushaltsmittel ersetzt. Im nächsten Schritt wollen die Grünen die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau senken und die Finanzierung des Netzausbaus reformieren, um die Netzentgelte zu reduzieren.
Die FDP setzt sich dafür ein, die Stromsteuer zunächst auf das EU-Mindestniveau zu senken und langfristig auf europäischer Ebene ihre vollständige Abschaffung zu erreichen. Zudem sollen die EU-Mindestsätze für die Energiesteuer auf Heiz- und Kraftstoffe schrittweise auf null reduziert werden, da der steigende CO2-Preis diese Abgaben perspektivisch ersetzen soll.
Um die Netzkosten zu senken, will die FDP die Stromnetze durch Digitalisierung effizienter machen und die Nachfrage mit dynamischen Netzentgelten flexibler gestalten.
Um die Netzkosten zu senken, will die FDP die Stromnetze durch Digitalisierung effizienter machen und die Nachfrage mit dynamischen Netzentgelten flexibler gestalten.
Die AfD setzt sich für eine marktwirtschaftliche und technologieoffene Energiepolitik ein. Ihr Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Versorgungssicherheit, wirtschaftlicher Tragfähigkeit und Umweltschutz wiederherzustellen, um sowohl die Bürger als auch die Wirtschaft zu unterstützen.
Die Linke fordert eine Reform der Netzentgelte, bei der die industrielle Stromnachfrage flexibler gestaltet werden soll, anstatt eine konstante Abnahme zu begünstigen. Zudem sollen Stromerzeuger und der internationale Stromhandel an den Kosten des Stromtransports beteiligt werden. Dadurch soll Strom verstärkt dort genutzt werden, wo er produziert wird, um den zukünftigen Netzausbau zu verringern. Außerdem strebt sie eine Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau an.
Das BSW setzt sich dafür ein, eine drohende Deindustrialisierung zu verhindern, indem es durch eine pragmatische Energiepolitik die Energiepreise senkt und Innovationen ohne technologische Einschränkungen fördert.
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Die Energiepolitik muss stärker an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtet werden.
Sehe ich auch so:
Wie stehen die Parteien dazu
Die SPD will erreichen, dass mehr besonders stromintensive Unternehmen von reduzierten Netzentgelten profitieren. Zudem sollen energieintensive Großverbraucher, die ihre Stromnutzung nicht flexibel anpassen können, weiterhin finanziell entlastet werden.
Die Union will die Klimaeffizienz steigern, indem Investitionen in Klimatechnologien und Energieeffizienz steuerlich schneller und umfassender absetzbar werden.
Zudem sollen Entlastungsspielräume bei Steuern und Abgaben auf Energie genutzt werden. Geplant sind eine Senkung der Stromsteuer für alle sowie eine Reduzierung der Netzentgelte.
Durch eine Reform der Netzentgelte soll die finanzielle Belastung sinken und die Akzeptanz steigen. Eine zusätzliche Kostenbelastung für große Industrieunternehmen, die ihre Produktion nicht flexibel anpassen können, wird abgelehnt.
Zudem sollen Entlastungsspielräume bei Steuern und Abgaben auf Energie genutzt werden. Geplant sind eine Senkung der Stromsteuer für alle sowie eine Reduzierung der Netzentgelte.
Durch eine Reform der Netzentgelte soll die finanzielle Belastung sinken und die Akzeptanz steigen. Eine zusätzliche Kostenbelastung für große Industrieunternehmen, die ihre Produktion nicht flexibel anpassen können, wird abgelehnt.
Die Grünen betonen, dass eine verlässliche, umweltfreundliche und bezahlbare Energieversorgung ein wichtiger Standortfaktor ist. Sie wollen die Eigenstromproduktion erleichtern, langfristig sichere Abnahmeverträge fördern und die Flexibilitätspotenziale sowie die Kostenvorteile erneuerbarer Energien konsequent nutzen, um der Wirtschaft direkten Zugang zu günstiger Energie zu ermöglichen.
Um die Belastung durch Energiekosten weiter zu senken, sollen Steuern und Abgaben auf Strom reduziert werden. Die Netzentgelte für überregionale Stromleitungen sollen aus dem Deutschlandfonds übernommen und die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß gesenkt werden.
Zusätzlich setzen sich die Grünen für eine dauerhafte und breitere Strompreiskompensation für energieintensive Unternehmen ein, die im internationalen Wettbewerb stehen.
Der Ausbau der Energieinfrastruktur soll mit hoher Geschwindigkeit fortgesetzt und gleichzeitig gegen mögliche Angriffe abgesichert werden, damit günstiger Strom zuverlässig bei Bürgern und Unternehmen ankommt.
Um die Belastung durch Energiekosten weiter zu senken, sollen Steuern und Abgaben auf Strom reduziert werden. Die Netzentgelte für überregionale Stromleitungen sollen aus dem Deutschlandfonds übernommen und die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß gesenkt werden.
Zusätzlich setzen sich die Grünen für eine dauerhafte und breitere Strompreiskompensation für energieintensive Unternehmen ein, die im internationalen Wettbewerb stehen.
Der Ausbau der Energieinfrastruktur soll mit hoher Geschwindigkeit fortgesetzt und gleichzeitig gegen mögliche Angriffe abgesichert werden, damit günstiger Strom zuverlässig bei Bürgern und Unternehmen ankommt.
Die FDP setzt sich dafür ein, die Stromsteuer zunächst auf das europäische Mindestniveau zu senken und strebt langfristig ihre vollständige Abschaffung auf EU-Ebene an. Auch die Mindestsätze für die Energiesteuer auf Heiz- und Kraftstoffe sollen schrittweise auf null reduziert werden, sodass der CO2-Preis langfristig die Strom- und Energiesteuern vollständig ersetzt.
Um die Netzkosten zu senken, plant die FDP, die Stromnetze durch Digitalisierung effizienter zu gestalten und die Nachfrage durch dynamische Netzentgelte flexibler zu steuern.
Um die Netzkosten zu senken, plant die FDP, die Stromnetze durch Digitalisierung effizienter zu gestalten und die Nachfrage durch dynamische Netzentgelte flexibler zu steuern.
Die AfD setzt auf marktwirtschaftliche Prinzipien und technologische Offenheit, um eine stabile Energieversorgung sicherzustellen. Ihr Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Versorgungssicherheit, wirtschaftlicher Effizienz und Umweltverträglichkeit wiederherzustellen – sowohl im Interesse der Bürger als auch der Wirtschaft.
Die Linke fordert eine Reform der Netzentgelte, bei der die industrielle Stromnachfrage flexibler gestaltet werden soll, anstatt eine konstante Abnahme zu begünstigen. Zudem sollen Stromproduzenten und der internationale Stromhandel stärker an den Transportkosten beteiligt werden. Ziel ist es, Strom möglichst dort zu nutzen, wo er erzeugt wird, um den zukünftigen Netzausbau zu begrenzen. Darüber hinaus setzt sich die Partei für eine Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau ein.
Das BSW betont, dass eine exportorientierte Industrie auf bezahlbare Energie und eine verlässliche Versorgung angewiesen ist. Die Bundesregierung sollte Verhandlungen mit Russland aufnehmen, um über den noch intakten Strang der Nord-Stream-Pipeline wieder kostengünstiges Erdgas zu importieren und die beschädigten Leitungen instand zu setzen.
Vielen Dank für Ihre Meinung.
So sehen wir das
Sozialabgaben
Der Sozialstaat sollte dringend reformiert werden, damit er effizienter funktioniert und weniger Geld falsch ausgegeben wird.
Die Sozialabgaben müssen verpflichtend auf 40 Prozent des Bruttolohns begrenzt werden.
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Bürokratie
Deutschland braucht ein zeitliches Bürokratie-Moratorium, das heißt zum Beispiel
ein Jahr lang keine neuen Regulierungen, in Ländern, Bund und auf EU-Ebene. Sehen wir auch so!
Es ist richtig, ein generelles Misstrauen gegenüber Unternehmen zu haben und so
viel wie möglich zu regulieren.
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Steuern
Um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern, müssen die Unternehmenssteuern gesenkt werden.
Unternehmen brauchen keine steuerlichen Investitions- und Innovationsanreize, ihre Gewinne sind hoch genug.
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Bildungswende
Die neue Bundesregierung sollte die Bildungspolitik stärker in den Blick nehmen.
Die schulische Bildung braucht mehr Mindeststandards und Lernstandserhebungen,
damit junge Menschen fitter für Ausbildung und Arbeitsmarkt sind.
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Energiekosten
Die Energiepolitik muss stärker an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtet werden.
Die Energiekosten müssen schnell und dauerhaft gesenkt werden, gerade
bei den Netzentgelten würde das alle Unternehmen entlasten.
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